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 Barther BoddenBühne

Hinweis:

Für Informationen und den aktuellen Spielplan besuchen Sie bitte die offiziellen Seiten der Barther Boddenbühne:

vlb-anklam.de/bartherboddenbuehne-barth ...





Rückschau

Die Wikinger kommen

Das Abenteuer-Spektakel im BartherTheaterGarten

Die neue Inszenierung im BartherTheaterGarten führt uns noch tiefer in die Vergangenheit. Lange bevor die Piraten hier ihr Unwesen trieben, waren die Wikinger in der Gegend. Zum einen erkundeten sie mögliche Handelswege ins Festland, zum anderen nahmen sie sich alles, was nicht niet- und nagelfest war. Und das nicht immer auf die feine Art. Besonders auf die Frauen hatten es die Wikinger abgesehen. Aber da waren auch die Einheimischen, die sich nicht so leicht den „Fisch vom Haken“ nehmen ließen. Gegen rohe Gewalt hilft nur Klugheit, Humor und ein Quäntchen Glück.
Erleben Sie auch in diesem Jahr wieder neue Abenteuer für die ganze Familie im BartherTheaterGarten.

Besetzung: Eleven der Theaterakademie Vorpommern, Zinnowitz und Darsteller aus Barth und Umgebung

Regie und Buch: Martin Schneider

Bühne und Kostüme: Ulrike Gehle

Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage: Tobias Koralus

Samstag, 13.07.2019 19:90 Uhr Premiere

Immer dieser Zirkus

Komödie von Wolfang Bräutigam

"Verwaltung ist, wenn fünf Leute für etwas bezahlt werden, was vier billiger tun könnten, wenn sie zu dritt wären und zwei davon verhindert."

Ein bisschen Amigo hier – ein bisschen Amigo da, so führt Bürgermeister Franz Goldmann sein Rathaus am liebsten. Doch wenn man es dann übertreibt, kann man auch leicht über das Ziel hinausschießen. Plötzlich findet sich Herr Bürgermeister in einem Chaos aus Verwechslungen, Voodoo Zauber und hörbaren Gedanken. Wird die Sache gut ausgehen? Es spielt für Sie das BartherAmatuerEnsemble, unter Regie von Martin Schneider.

Besetzung
Franz Goldmann, erster Bürgermeister von Barth: Frank Burger
Monika Goldmann, Frau des Bürgermeisters: Gabriele Ulbricht
Klaus Goldmann, Sohn des Bürgermeisters: Norman Kunz
Corinna Grüner, Freundin von Klaus: Jette Hubinger
Jaqueline Bond, Sekretärin des Bürgermeisters: Antje Möller
Josef Sorge, 2. Bürgermeister von Barth: Mark Schmidt
Albert Huber, Bauhofmitarbeiter: André Schmidt
Anna Meier, Witwe Hildburg Damer: Steffi Clasen
Samira Shubandar, Wahrsagerin und Direktorin des Zirkus: Michelle Kurcenbaum
Frieda Säuberlich: Helga „WH“ Wienhöfer
Carlotta Amtmann, Dienstaufsicht des Landratsamtes: Mathilda Klein

Inszenierung: Martin Schneider
Bühne und Kostüme: Ulrike Gehle
Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage: Tobias Koralus

Silvester, 31.12.2018 18:00 Uhr Premiere

Spuk am Donnerberg
Räuberkomödie von Martin Schneider

400 Jahre sind vergangen seit die Seeräuber in ihrer Spelunke den Donnerberg unsicher gemacht haben. Gut ist es ihnen nicht ergangen. Als Geister langweilen sie sich im Barther Schloss und warten auf Erlösung. Die unliebsame Ruhe wird gestört, als die verarmte, abenteuerlustige Comtesse von Pommern bei ihrer Großmutter im heruntergekommenen Schloss einziehen möchte.

Urlauber und Schlossgeister könnten sich ja noch arrangieren, wenn nicht die intrigante Großinvestorin Großkopfert versuchen würde in den Besitz des Schlosses zu kommen, um es gewinnbringend in ein Hotel zu verwandeln. Doch auch der Prinz von Graurussland hat Interesse an der Immobilie. Wären die Wiesen um das Hotel nicht perfekt für einen Golfplatz? Comtesse, Tante und die Schlossgespenster müssen gemeinsam das Unheil verhindern.

Erleben Sie auch in diesem Jahr wieder neue Abenteuer für die ganze Familie im BartherTheaterGarten.

Besetzung
Herzogin von Pommern: Helga Wienhöfer
Comtesse von Pommern, Franziska: Rieke Clasen
Liselotte, Dienerin der Herzogin: Hannah Ostermeier
Captain: Philipp Haase
Knoll: Paul Gräntzel
Funzel: Tom Büning
Michael Dings: Niklas Krajewski
Staatssekretär von Teckel: Henning Wolff
Frau Pfennigzähler: Jette Clasen
Frau Großkopfert: Cathi Kilian
Pascha, Prinz von Grau Russland: Nico Dietrich
Slugi, Diener des Prinzen: Michelle Kurcenbaum
Raubein André Schmidt: André Schmidt
Brackwasserperle: Marie-Céline Korzenek
Seeteufel: Antje Möller
Miesmuschel: Mathilda Klein

Leitungsteam
Regie: Martin Schneider
Ausstatter / -in: Ulrike Gehle
Komponist, musik. Einstudierung: Martin Schwengner
Choreografie: Marit Lehmann
Kampfchoreografie: Philipp Haase
Inspizient, Assistenz, Soufflage: Tobias Koralus, Marie-Céline Korzenek

Termine:

Samstag, 14.07.2018 19:90 Uhr Premiere

Kohle, Moos und Mäuse

Schwank von Bernd Gombold

Eine „schwere Nacht“ haben Albert und Otto hinter sich gebracht. In einem nächtlich durchgeführten „Wettpflügen“ haben sie die Stärke ihrer Traktoren gemessen. Am anderen Morgen plagt Albert nicht nur sein schwerer Kopf, sondern auch sein Sohn Michel. Dessen Einfältigkeit scheint wieder einmal keine Grenzen zu kennen. So beschließt Albert mit seiner Frau Magda, das „Problem“ ein für alle Mal zu klären. Der verschlagene Viehhändler Erich ist der richtige Mann dafür. und kurz darauf ist Michel verschwunden.Die Aufmerksamen Nachbarn und die schwerhörige Oma Maria ahnen dass mit dem Schlimmsten zu rechnen ist und informieren die Polizei. Als kurz darauf Lotterieinspektor Richard Reichmacher auftaucht, um dem "Glückspilz" Michel seinen Hauptgewinn aus der Lotterie über eine Million Mark in Form eines Schecks zu überbringen, wittern alle ihre Chance und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Es spielt das BartherAmateurEnsemble.

Regie: Martin Schneider

Ausstatterin: Ulrike Gehle

Termine:

Silvester, 31.12.2017 18:00 Uhr Premiere

Augen auf und durch! oder:
Die tausend Jahre zwischen 12 und 16

Gibt es eine schlimmere Zeit? Überall wachsen Sachen, die da vorher nicht waren. Alles verändert sich. Äußerlich mag das ja noch angehen, obwohl es schon beängstigend ist, dass man mit dem, was da jetzt wächst die nächsten 60/70 Jahre umgehen und auskommen muss. Aber innerlich! Wie kann das sein, dass einem plötzlich nicht mehr gefällt, was immer toll war? Was beim letzten Geburtstag noch der Partyhit war, ist jetzt übelster Kinderkram. Und was damals total eklig war, fühlt sich jetzt irgendwie gut an? Mann muss schon aufpassen, dass man auf dem Kontinent zwischen Sandkiste und Disco nicht verschütt geht. Gibt es eine spannendere Zeit?

Es spielen die BartherTheaterMäuse.

Regie: Piet Oltmanns

Samstag, 25.11.2018 15:00 Uhr Premiere

Die Spelunke am Donnerberg
Seeräuber-Abenteuer nach Motiven von Wilhelm Hauffs Erzählung „Das Wirtshaus im Spessart“

Auf der Fahrt durch den dunklen Wald bricht ein Rad der Kutsche. Was tun, wo doch die Gegend um den Donnerberg für seine gestrandeten Seeräuber berüchtigt ist? Gut, dass die nahe „Spelunke am Donnerberg“ eine sichere Unterkunft für die Nacht verheißt. Die Comtesse Franziska von Pommern, ihr Verlobter der Herzog von Rügen, Pfarrer Haug und Franziskas Zofe Barbara ahnen nicht, dass ausgerechnet das Wirtshaus das Hauptquartier der Seeräuber ist.

Aus den schutzsuchenden Gästen werden schnell Gefangene und die Planungen für eine Lösegelderpressung laufen auf Hochtouren. Ein Teil der Gefangenen soll losgeschickt werden, um der reichen Herzogin von Pommern eine Nachricht zu überbringen: Ihre Enkelin Franziska werde nur freigelassen, wenn sie bereit sei, ein Lösegeld in Höhe von 20.000 Gulden zu zahlen.

Von den Seeräubern ahnt keiner, dass ausgerechnet die junge Comtesse unter den Losgeschickten ist. Heimlich hatte sie mit dem ebenso gefangenen Handwerksburschen Felix die Kleidung getauscht. Als ihre Großmutter sich jedoch weigert, das Geld zu zahlen, kehrt Franziska in den Wald zurück und schließt sich in ihrer Verkleidung den Piraten an. Doch der Captain der Seeräuber erkennt sie…

Erleben Sie das Barther Seeräuberstück als aufwändiges Sommerspektakel für die ganze Familie im BartherTheaterGarten. Ein räuberischer Spaß für Groß und Klein. Aber: Vorsicht vor den Seeräubern.

Besetzung

Franziska, Comtesse von Pommern: Rieke Clasen
Zofe Barbara: Hannah Ostermeier
Herzog von Rügen; Witzlaff der III.: Martin Petschan
Herzogin von Pommern, Großmutter der Comtesse: Helga Wienhöfer
Pfarrer Haug: Johannes Langer
Captain; Ferdinand Graf zu Schwerin: Philipp Haase
Bootsmann: Wolf-Aaron Thalmann
Funzel, Soldaten: Paul Gräntzel
Knoll, Soldaten: Tom Büning
Felix: Alexander Leutloff
Friedam, Soldaten: Marie-Celiné Korzenek
Obrist von Teckel, Bürger, Raubein: Gabriele Ulbricht
Wirtin: Antje Möller
Wirtstochter; Backfisch: Mathilda Klein/ Michelle Kurcenbaum
Fischhändlerin, Schwarzzahn, Soldaten: Steffi Clasen
Zeitungsjunge: Simon Schmidt
Steuereintreiber, Mastschwein: Tobias Koralus
Qualle, Soldaten: Leon Märkisch
Stielauge: Jette Clasen
Muschelschubser: Simon Schmidt
Püppi: Sophie Zilm

Leitungsteam

Regie: Martin Schneider
Ausstatterin: Ulrike Gehle
Choreografie: Marit Lehmann
Komponist/ Musikalische Einstudierung: Martin Schwengner
Kampfchoreografie: Philip Haase
Regieassistenz, Inspizient, Soufflage: Jörn Zacharias, Karen Kanke

Premiere: Samstag, 15. Juli 2017


Tratsch im Treppenhaus - Premieren Silvester
ein Schwank in vier Akten von Jens Exler

Meta Boldt „wacht“ gewissermaßen über das Treppenhaus; sie meint es besonders gut mit ihren Mitbewohnern und lässt sich deshalb nichts entgehen. So bleibt ihr auch nicht lange verborgen, dass Frau Knoop ein Zimmer untervermietet hat, was laut Mietvertrag strengstens verboten ist. Meta Boldt erreicht zwar zunächst, dass Hauswirt und Nachbarn sich empören und Frau Knoop in ihre Schranken weisen wollen, doch die junge Untermieterin verdreht den älteren Herren gewaltig den Kopf und nimmt ihnen so allen Wind aus den Segeln. Ihr allerdings verdreht der junge Mann den Kopf, der auch gegen das strenge Verbot im leeren Zimmer bei dem Herrn Steuerinspektor a.D. Brummer eingezogen ist. So werden alle Karten neu gemischt: Die Untermieterin bekommt den Untermieter, Frau Knoop bekommt den Herrn Brummer und Frau Boldt, die das alles empörend findet, bekommt gehörig ihr Fett weg.Bundesweite Popularität erreichte das Stück in einer Live-Fernsehübertragung der ARD aus dem Ohnsorg Theater am Silvesterabend des Jahres 1966.

Es spielt das BartherAmateurEnsemble
Regie: Martin Schneider

Premieren:
Samstag, 31.12.2016 14:00 und 18:00 Uhr


Das Katzenhaus
nach Samuil Marschak

„Vorhang auf!” hieß die erste Produktion der BartherTheaterMäuse (mittlerweile in der dritten Generation). Zu erleben war, wie sich 16 Kinder zwischen 9 und 13 Jahren die Bühne erobern, wie sie sich als Zauberer und Prinzessin, als Ritter oder Dieb ausprobieren. Jetzt wagt sich die Gruppe an einen Klassiker: Samuil Marchaks „Das Katzenhaus” steht zumindest im Osten unseres Landes in fast jedem Kinderbuchregal. Legendär ist die Schallplattenproduktion mit den Stars des Berliner Theaters, unzählig die Theaterbearbeitungen. Jetzt also die TheaterMäuse mit der Geschichte von der obdachlos gewordenen feinen Katze Koschka, die mit ihrem Knecht Wassja eine Bleibe sucht, aber von allen abgewiesen wird, die gerne mit ihr gefeiert hatten, als sie noch groß Hof halten konnte. Sicher ein zeitloses Thema und doch auch ein kindergerechter Kommentar zu unserer Zeit.

Es spielen die BartherTheaterMäuse
Regie: Piet Oltmanns
Ausstatter: Jörg Masser

Premiere:
Samstag, 19. November 2016, 15 Uhr


Die vier Musketiere - "Alles oder Nichts"
Sommer-Open-Air im Barther Theatergarten an der Boddenbühne

Zuletzt waren die vier Freunde an der Seite des Königs in den Krieg gezogen, in welchem sie auf ihre totgeglaubte Widersacherin Lady de Winter stießen, die mit aller Macht D´Artagnan nach dem Leben zu trachtete.

 Spielplan der Barther Theatergarten

Dieser schaffte es in letzter Minute seiner Freundin Constance das Leben zu retten und es Milady endgültig zu nehmen.Drei Jahre sind vergangen seitdem der König gestorben ist und sich Kardinal Richelieu erpresserisch neben die Königin auf den Thron setzte. Als erste Amtshandlung löste der das Corps der Musketiere auf, wodurch die Freunde gezwungen waren sich zu trennen. Aber neue Gefahren werfen Ihre Schatten über Frankreich, so dass sich D´Artagnan auf den Weg macht, seine drei Freunde zu suchen. Wird er sie überzeugen können wieder mit ihm in den Kampf zu ziehen?

Darsteller: Eleven der Theaterakademie Zinnowitz und Amateurdarsteller aus Barth und Umgebung.

Regie: Martin Schneider

Premiere: 16. Juli 2016, 19:30 Uhr


"Knall auf Fall"

die besten Sketche aus den letzten 60 Jahren
Ein Abend mit feinsinnigem und manchmal auch derbem Humor, der den ganz großen dieser Branche Tribut zollt. Und denen sich die Barther Darsteller mit respekt(losem) Vergnügen nähern.

Da wäre Heinz Erhardt mit seinen herrlich verrückten Wortspielen. Außerdem werden sich Herricht & Preil ihre kabarettistischen Scharmützel liefern.

Und dann ist noch Ekel Alfred der mit seinem ausgeprägten cholerischen Spießertum die Familie terrorisiert. Schließlich wird man bei diesem Barther Sketche-Feuerwerk noch zum 90. Geburtstag eingeladen und zwar zu dem von Miss Sophie.


Fotos: Martina Krüger (3)

„Dinner for One“ wird sicher einer der Höhepunkte des Abends.

Regie: Martin Schneider
Bühne: Team
Kostüme: Cornenia Flesch

Es spielen:
Amateurensemble der Barther Boddenbühne

Premiere: Silvester 2015


"Vorhang auf"
Ein Spielspaß für Kinder

14 neue Theatermäuse machen sich auf den Weg zur Bühne, das gibt zuerst mal ein heilloses Durcheinander. Natürlich will jeder im Mittelpunkt stehen, aber dann wird es in der Mitte ziemlich eng. Also muss etwas Ordnung in die Angelegenheit kommen, wir brauchen eine Geschichte, oder besser gleich zwei. Und schon bevölkern Zauberer und Prinzessinnen, Adler, Mäuse und Flaschengeister die Bühne. Finstere Bösewichte verwandeln Prinzen in Frösche, hinterlistige Intriganten wollen die Macht an sich reißen - aber: Das Gute muss siegen.

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Regie: Piet Oltmanns / Sieglinde Rickelt

Darsteller: Kinder der neuen Barther Theatermäuse
Musik und Liedtexte: Piet Oltmanns
Ausstattung: Team

Premiere: 15. November 2015
15.11.2015 15:00 Uhr (Premiere)

"Der Nackte Wahnsinn" Komödie von Michael Frayn

2 Premieren Silvester 2014

Chaos pur: Die Truppe eines Tourneetheaters steht unmittelbar vor der Premiere und nichts klappt. Kein Wunder, dass allmählich die Nerven des Regisseurs blank liegen. Eine Handvoll begabter Schauspieler quält sich heroisch durch eine ganz und gar alberne Farce, in der u.a. ein Angestellter eines Immobilienmaklers, die Steuerfahndung und ein arabischer Scheich eine große, aber undurchsichtige Rolle spielen.

Der nakte Wahnsinn
 Foto: Martina Krüger

Auf der nächtlichen Generalprobe kämpft die Truppe noch tapfer mit den Tücken des Probenalltags (Schauspieler auf der Suche nach ihrem Text bzw. der Logik des Stückes, falsch platzierte Requisiten, klemmende Türen etc). Für den 2. Akt jedoch dreht sich die Bühne um 180 Grad und der Zuschauer sieht, was sich hinter der Bühne abspielt und sonst im Theater sorgsam verborgen bleibt: betrügerische Affären, kleinliche Intrigen und handfeste Attacken.

Autor Michael Frayn, wurde zu diesem Stück inspiriert als er eines seiner Stücke einmal aus der Perspektive von hinter der Bühne sah und dachte: "Von hinten ist es komischer als von vorn". Von diesem Erlebnis angeregt schrieb er sein Erfolgsstück "Der nackte Wahnsinn" über den Zerfall einer Theatertruppe und den alltäglichen kleinen und großen "Tragödien" hinter den Kulissen.

Michael Frayn, geboren 1933 in London studierte Französisch, Russisch und Philosophie. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Journalist und später als freier Schriftsteller. 1982 entstand "Der nackte Wahnsinn". Das Stück wurde zehn Jahre später von Peter Bogdanovich mit Michael Caine und Christopher Reeve verfilmt. Zu Frayns bedeutenden und mehrfach ausgezeichneten Stücken zählen auch .Kopenhagen" über die Atomphysiker Niels Bohr und Werner Heisenberg und "Demokratie" über Willy Brandt und die Guillaume-Affäre. Frayn arbeitet auch als Tschechow-Übersetzter.

Regie: Martin Schneider

es spielte das Barther Amateurensemble

Premiere: Silvester 2014


"Die drei Musketiere" im Barther Theatergarten

Abenteuer nach dem Roman von Alexandre Dumas
Premiere am 18. Juli 2014

Im Barther Theatergarten entführen wir Sie im Sommer 2014 in das Paris des 17. Jahrhunderts. Im Jahr 1625 kommt d’Artagnan aus der Gascogne nach Paris, um sein Glück zu machen. Er weiß nichts von der Welt, aber Mut hat er im Gepäck, ein Pferd und einen Degen. In einer Zeit politischer und religiöser Veränderungen begegnet er Athos, Aramis und Porthos, den drei Musketieren, die die engen Gassen um das Palais du Luxembourg unsicher machen, immer auf der Suche nach Abenteuern. Zusammen mit d’Artagnan, getreu ihrem Motto „Einer für alle, alle für einen!“, überwinden sie nicht nur ihre Gegenspieler, sondern auch ihre eigenen Schwächen.

Der weltbekannte Roman des Bestsellerautors Alexandre Dumas (1802–1870) verspricht ein abenteuerliches Spektakel mit Elven der Theaterakademie Vorpommern und dem barther amateur ensemble im Barther Theatergarten.

"Shakespills - eine Drogenkomödie"

Pille, Checker, Worry und die anderen hängen ab. Jeden Tag. Eigentlich ist es immer dasselbe Blödgequatsche über Schule, Beziehung, Fernsehen und was sonst so am Start ist. Passiert ja eh nichts. Bis Pille mit 'ner neuen Droge auftaucht. Die Dinger heißen "Shakes-Pills", weil es einen anständig durchschüttelt, wenn man sie einwirft. Macht einen ganz sonderbar, man redet plötzlich total geschwollen, womöglich noch in Reimen, benimmt sich wie ganz jemand anderes und kriegt vom richtigen Leben gar nichts mehr mit.

Es dauert natürlich nicht lange, bis irgendjemand darauf kommt, dass die Pillen einen in eine Shakespeare-Figur verwandeln. Und plötzlich passiert eben doch etwas.

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Fotos: Martina Krüger

Das barther jugend ensemble startet mit diesem Stück aus der Feder von Piet Oltmanns in seine 9. Spielzeit: ein fröhliches Verwandlungsspiel mit Hintersinn.

Premiere: 17. April 2014


"Ferienheim Bergkristall" - Premiere Silvester 2013

Komödie nach DDR-Fernsehserie von Hannes Hahnemann und Theresa Scholze
Das sagenhafte “Ferienheim Bergkristall” im wunderschönen Erzgebirge war immer ein Ort der guten Laune… Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert. Und heute? 1991 wurde die letzte Carlsbader Schnitte gegessen, das letzte Coschützer verschüttet und der letzte Becher Tokajer Aszu konsumiert. So kann es doch nicht enden!

Jahre später kehrt er endlich zurück: Der Gastronomie-Rambo für Arme, der hektische Macher an der Bockwurstfront, der Heimleiter aller Heimgeleiteten: OBERPICHLER!

Der ehemalige Leiter des Ferienheims hat es sich zur Aufgabe gemacht „die alte Dame“ wieder auf Vordermann zu bringen. Klar, dass sein alter Kumpel Alois Wachtel da mit anpackt. Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.

Mit Angstschweiß hat Oberpichler jedoch nicht gerechnet!

Was sind das für gruslige Käuzchenschreie und wo kommen diese geheimnisvollen Geräusche her? Was wollen all diese wildfremden Menschen von ihm, warum klingelt ein stillgelegtes Telefon, was erzählt Alois da von der sagenumwobenen weißen Frau und was um Gottes Willen hat Udo Lindenberg mit alledem zu tun? Egal! Bis zur Anreise der ersten Gäste ist (wie fast immer) kaum noch Zeit und so stürzen sich die Heimgeleiteten in die Arbeit, wobei recht schnell klar wird: Hier geht einiges nicht mit rechten Dingen zu ...

Regie: Martin Schneider
Bühne / Kostüme: Udo Klenner

Es spielen:
Helmut Oberpichler - Rieke Clasen
Alois Wachtel - Erik Gätjen
Viktoria Wunschmeier - Helga Wienhöfer
Kitty Bang - Jette Hubinger
Charly Heimbold - Gabriele Ulbricht
Michael Goldstein - Hans-Werner Lang
Samuel Friedmann - Jette Clasen
Frau Fritzmann - Hildburg Damer
Frau Fingerdick - Sieglinde Rickelt
Telefonmann - Antje Möller
H. Schneider - Louisa Schweigert
Udo L. - Sieglinde Rickelt

Premiere: Silvester 2013



Don Quijote
auf der Sommerbühne im Barher Theatergarten

In diesem Sommer führte uns der Barther Theater-Garten in das sonnige Spanien des 16. Jahrhunderts in die Welt der Abenteuer des Don Quijote.


Befeuert vom Leben und den Taten von Europas fahrenden Rittern, kennt die Vorstellungskraft des kastilischen Landjunkers Alonso Quijano keine Grenzen mehr. Quijano lässt sich zum Ritter schlagen, nennt sich Don Quijote und überredet den Bauern Sancho Pansa mit ihm auf Abenteuerjagd zu gehen. Dabei verwandelt er die Welt um sich herum. Die Schänke wird für ihn zum Kastell und die Dirnen sind die Burgfräuleins.

Gemeinsam führen die beiden heroische Kämpfe voller Rückschläge, wie jenen gegen die Windmühlen oder gegen Weinschläuche, das das vermeintliche Blut nur so spritzt. Wie viel Gutes könnte in der Welt geschehen, wenn mutige Ritter für ihre Ordnung sorgen würden? Don Quijotes Wirklichkeit ist seine Fantasie, sind die Riesen, Helden, Könige, Schlachtrösser und die bis zum Irrsinn verehrte Dulcinea von Toboso. Was vermag dagegen eine Realität von Windmühlen, gierigen Schankwirten, Puppenspielern und Schafherden?

Martin Schneider bearbeitete den Roman von Miguel de Cervantes und brachte ihn mit Eleven der Theaterakademie Vorpommern und dem Barther Amateur- und Jugendensemble in neuem Gewand auf die Bühne im Barther Theater-Garten.

Premiere: 12. Juli 2013


"Ungeheuer ist viel, doch nichts..."

Theaterstück für Jugendliche nach der „Antigone“ des Sophokles

Über 2000 Jahre ist die Geschichte alt und immer noch aktuell: Der Staat (in diesem Fall König Kreon) erlässt ein Gesetz, alle (in diesem Fall der Chor) sind einverstanden, nur eine kleine Minderheit (Antigone) beharrt auf einem abweichenden Standpunkt.

Ihre Brüder haben sich im Bürgerkrieg gegenseitig ermordet, Kreon will nur Eteokles bestatten lassen, weil der auf der „richtigen“ Seite gekämpft hat, Antigone will keinen Unterschied zwischen ihren Brüdern machen und Polyneikes auch beerdigen. Darauf steht aber jetzt die Todesstrafe. Natürlich ist das sehr drastisch zugespitzt, aber die Frage, ob das Recht auch immer gerecht ist, stellt sich immer wieder.

Fotos (3): Martina Krüger

Was tun, wenn das geltende Recht so gar nicht dem eigenen Rechtsempfinden entspricht? Wie weit darf man gehen? Wie verhält sich die „schweigende“ oder jedenfalls passive Mehrheit? Was kann man tun, wenn man etwas tun muss, aber nicht darf?

Das barther jugend ensemble spielt das Drama des Sophokles als Gegenwartstheater, verständlich und modern.

Regie: Piet Oltmanns

Premiere: 28. März 2013


"Maxe Baumann wird Hoteldirektor"

Kömödie von Hannes Hahnemann und Theresa Scholze nach Motiven der bekannten DDR-Fernsehreihe

Eigentlich will Maxe ungestört seinen Ruhestand genießen. Dies würde ihm auch gelingen, wenn er nicht unverhofft ein Hotel erben würde. Was er nicht weiß: Es handelt sich hierbei um das ehemalige "Ferienheim Bergkristall".

Vom einstigen Glanz ist allerdings nichts mehr zu sehen, es ist mit den Jahren mehr als runtergekommen. Die übrig gebliebene Belegschaft, nur sehr bedingt fähige Mitarbeiter, ist größer als die Anzahl der Gäste und zu allem Überfluss hat der verstorbene Direktor Oberpichler noch vor seinem Tod die 4-Stern-Kategorie für das Haus beantragt. Kurz vor Silvester ist es soweit: die Qualität des Hauses soll inkognito von einem Prüfer getestet werden.

Was nun? Maxe stürzt sich in die Aufgabe und gemeinsam mit der Belegschaft und den wenigen Gästen des Hauses wird das "Bergkristall" in kurzer Zeit zum 4-Sterne-Nobelhotel umimprovisiert.

Regie: Martin Schneider
Es spielt das Barther Amateurensemble

Premiere: Silvester 2012

Ensemble für "Maxe Baumann" - Bild vergrößern ...


"Die Schatzinsel"

Zweite Open Air-Saison im Barther Theater Garten mit Stevensons "Die Schatzinsel" vom 12. Juli bis 18. August 2012

Nachdem sich im Sommer 2011 der Barther Theatergarten in den Wald von Sherwood verwandelte und Robin Hood dort seine Abenteuer ausfocht, ging es 2012 in die Gefilde der Südsee und die Bühne wurde zur "Schatzinsel".

"Die Schatzinsel" im Barther Theatergarten

Nach Robert Louis Stevensons berühmtem Roman gab es eine eigene Theaterfassung von Juliane Botsch und Martin Schneider um die spannende Schatzsuche nach dem vergrabenen Piratenschatz.

Alles beginnt in einem englischen Gasthaus, in dem sich ein geheimnisvoller Seemann einquartiert hat, dem von seinen Schiffskameraden der "Schwarze Fleck" überreicht wird - sein Todesurteil. Prompt ereilt ihn ein Herzanfall. Aber er hinterlässt dem jungen Jim die Schatzkarte des berühmt-berüchtigten Kapitän Flint. Und die Jagd beginnt. Denn nicht nur Jim ist auf der Suche, sondern auch die ehemalige Mannschaft des Piratenkapitäns Flint. Sowohl Jim als auch die Seeräuber heuern auf der "Hispaniola" an. Da ist Ärger vorprogrammiert. Nach einer Meuterei riskiert Jim sein Leben, um das seiner Freunde und den Schatz zu retten und er findet etwas wonach er gar nicht gesucht hat.

Es spielten:
Eleven der Theaterakademie Vorpommern und das Barther Amateurensemble.

Premiere: 12. Juli 2012


"Die Feuerzangenbowle"

nach dem Theaterstück von Wilfried Schröder

Wer kennt sie nicht, die legendäre Verfilmung der Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann. Geflügelte Worte wie: "Einen wänzägen Schlock" oder "Pfeiffer mit drei f" werden gerne zitiert. Nun kommt die nostalgische Komödie wieder auf die Bühne. Die 18 Akteure des Barther Amateurensembles reisen zurück auf die "Penne" der 1920er Jahre. In dem Theaterstück von Wilfried Schröder (Roman von Heinrich Spoerl) offenbart der junge Autor Johannes Pfeiffer bei einer gemütlichen Feuerzangenbowle, dass er noch nie ein Gymnasium besucht hat und von einem Hauslehrer durch das Abitur gebracht wurde.

"Das Schönste im Leben haben sie nicht mitbekommen" ist das einstimmige Urteil der Freunde und die Schnappsidee, das Versäumte nachzuholen, nimmt Gestalt an. Eingeschult in die Oberprima des idyllischen Städtchens Babenberg, schöpft nun der "Neue" aus dem Vollen, um mit seinen Einfällen und Streichen, die alten Professoren Crey, Bömmel und Zeus in den Wahnsinn zu treiben. Aber dann kommen die Direktorentochter Eva und Pfeiffers Verlobte Marion ins Spiel.

Regie: Juliane Botsch und Martin Schneider
Darsteller: Ensemle Barther Theaterfreunde


"Robin Hood" - Open-Air in Barth - 2011

Foto-Impressionen Robin HoodDer neue Theater- Garten an der Barther Boddenbühne wurde im Sommer 2011 zum "Sherwood Forrest".
Der Sherwood Forrest ist ein riesiger uralter Wald, einst Teil eines königlichen Jagdreviers. Der Legende nach soll Robin Hood zwischen 1191 und 1234 durch diesen Wald gestreift sein.

Trotz des verregneten Sommers erlebten tausende Besucher einen unterhaltsamen Abend im neuen Theatergarten.

Foto-Impressionen von den Aufführungen ansehen ...


Über das Theater "Barther Bodden Bühne"

Zwei Berliner Wissenschaftler veröffentlichten 1998 eine These in der Zeitschrift GEO, wonach die sagenumwobene Stadt Vineta ivor etwa 1000 Jahren vor Barth im Bodden versunken sein musste. Bis dahin war man davon ausgegangen, dass sie vor der Insel Usedom auf dem Grund der Ostsee liegt und deshalb auch auf der Insel in Zinnowitz Vineta-Festspiele bis heute veranstaltet werden. Nun wurden aber aiuch in Barth im Sommer 1999 am Barther Hafen die ersten Vinete-Festtage inszeniert.
Organisiert und angeleitet wurden sie von der Vorpommerschen Landesbühne Anklam.

Das mit Laiendarstellern der Region erfolgreiche Open-Air-Event wurde bis 2008 jährlich fortgesetzt. Seit 2001 wurden die Barther zunehmend von Schauspielern der Vorpommerschen Landesbühne Anklam und Eleven der Theaterakadenie Zinnowitz unterstützt.

Im Jahr 2000 wurde im ehemaligen Kulturhaus der stillgelegten Zuckerfabrik ein Theater mit ca. 200 Sitzplätzen ausgebaut und ist seitdem eine Spielstätte der Vorpommerschen Landesbühne Anklam.
Neben Theaterstücken der Barther Amateurdarsteller, Kinder- und Jugendtheatergruppen wird die Bühne vor allem mit dem Repertoire der Vorpommerschen Landesbühne Anklam bespielt.

Seit 2009 finden erst einmal keine Open-Air-Theater am Barther Hafen statt.
Dafür werden auch im Sommer in der Bodden-Bühne Stücke des Barther und des Anklamer Ensembles gespielt. In der Planung ist eine Open-Air-Bühne am Theater.

Im Sommer 2011 wurde die neu gebaute Open-Air-Bühne im Barther Theater-Garten für 250 Zuschauer mit dem Stück "Robin Hood" eingeweiht.



Landkarte / Position des Theaters...

Open-Air-Spektakel 2008 "1000 Jahre Barth" ...

Weiberklatsch von Carlo Goldoni im Sommer 2009

Bilder von "Die 8 Frauen" - Krimikomödie von Robert Thomas,
Premiere Silvester 2009


Repertoire / Barther Produktionen seit 1999 (PDF-Datei)

Vorpommersche Landesbühne Anklam

Barther Boddenbühne ...

   • aktuelle Termine


Theater Bodden Bühne - Bild vergrößern ...

Kontakt:

Barther Boddenbühne
Trebin 35 a
18356 Barth

Tel.: 038231-66380
Fax: 038231-66381
E-Mail: info@bodd...ne.de


Öffnungszeiten Theaterkasse:
Dienstag 14 - 16 Uhr
Donnerstag 16 - 18 Uhr
und Abendkasse 1 Std. vor Beginn der Vorstellungen

Eintrittskarten auch in der Barth-Information
Markt 3/4
18356 Barth
Tel.: 038231-2464

Foyer Barther Bodden Bühne - Bild vergrößern ...

Bühne Theater Barth - Bild vergrößern ...

Barther Theater-Garten - Bild vergrößern ...

Position Barther Bodden Bühne - Karte vergrößern ...

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